BGR Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe

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Fernerkundung

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Die Fernerkundung der BGR untersucht maßstabs- bzw. skalenübergreifend und über unterschiedliche Zeiträume hinweg die Erdoberfläche, um ihre Eigenschaften und die darauf ablaufenden Vorgänge besser zu verstehen. Dabei werden Fernerkundungsdaten anwendungsorientiert eingesetzt und Methoden entwickelt, die für viele verschiedene Nutzungen wichtig sind – von kleinräumigen Untersuchungen bis hin zu überregionalen Analysen.

Fernerkundungsdaten werden auf verschiedene Weise gesammelt – mit Satelliten, Flugzeugen, Hubschraubern und Drohnen. Zusätzlich werden oft Messgeräte direkt vor Ort am Boden oder im Labor eingesetzt, um die Beobachtungen zu ergänzen. Die Fernerkundung der BGR gründet auf und verbindet Multispektral- und Hyperspektralverfahren, Radartechnologie und Thermalfernerkundung.
Der Fokus liegt auf der Anwendung von Verfahren der Fernerkundung und der Entwicklung neuer und automatisierter Methoden und Standards zur Analyse und Extraktion detaillierter Informationen.

Fernerkundungsmethoden werden genutzt und entwickelt, um Aufgaben und Anwendungen im In- und Ausland zur Erkundung, Kartierung und der Bewertung geologischer, rohstoffwirtschaftlicher, bodenkundlicher und wasserwirtschaftlicher Fragestellungen sowie von Geogefahren durchzuführen.

So wurde z.B. der BodenBewegungsdienst Deutschland (BBD) umgesetzt.
Das standardisierte Basisprodukt des BBD basiert auf Copernicus Sentinel -1 Daten.

Die Fernerkundung arbeitet eng mit verschiedenen Fachbereichen der BGR zusammen. Gemeinsam mit nationalen und internationalen Partnern – darunter geologische Dienste, Forschungsinstitute und Unternehmen – werden vielfältige Fragestellungen zu Anwendungen und zur Weiterentwicklung von Methoden der Fernerkundung bearbeitet. Auf diese Weise erfüllt die Fernerkundung der BGR ihren Auftrag, Politik, Gesellschaft und Wirtschaft neutral und kompetent auf Basis des aktuellen Stands von Wissenschaft und Technik zu beraten.



Aggeneys Optik

Aggeneys Radar

Aggeneys SRTM

Norddeutschland PSI


Kontakt 1:

Dr.-Ing. Thomas Lege (Leitung Fachbereich B4.4 „Gefährdungsanalysen, Fernerkundung“)
Tel.: +49-(0)511-643-3001
E-Mail: Thomas.Lege@bgr.de


Kontakt 2:

Dr. Martin Schodlok (Arbeitsbereich „Fernerkundung“)
Tel.: +49-(0)511-643-3007
E-Mail: Martin.Schodlok@bgr.de


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